Häufig gestellte Fragen

Anfahrt und Parken

Die Praxisklinik am Johannisplatz, in der sich die SAG Leipzig befindet, verfügt über eine eigenes Parkhaus sowie einen beschrankten Außenparkplatz.

Beide Parkmöglichkeiten erreichen Sie über die Querstraße, die genaue Adresse für das Navigationssystem lautet: Querstraße 12, 04103 Leipzig.

Bitte lassen Sie Ihr Parkticket vor Verlassen unserer Praxis von uns mit einem zusätzlichen Barcode versehen. Nur dann gilt die ermäßigte Parkgebühr i. H. v. 1 EUR/Std. für die erste Stunde und 0,50 EUR/Std. für jede weitere angefangene Stunde (statt 3 EUR).

Die Bezahlung des Parktickets erfolgt dann an einem der Kassenautomaten im Erdgeschoss der Praxisklinik. Nach Bezahlung der Parkgebühr haben Sie 15 min Zeit, das Parkhaus zu verlassen, ansonsten werden Sie zur Nachzahlung aufgefordert.

Ist Ihr Ticket beschädigt oder abhandengekommen, können Sie erst nach dem Erwerb eines Ersatztickets (10 EUR Gebühr) das Parkhaus wieder verlassen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Praxisklinik

Die Schwerpunktpraxis für Arthroskopie und Gelenkchirurgie erreichen Sie über die Querstraße 10. Die Praxis befindet sich im 1. Obergeschoss.

Termin und Überweisung

Wir bemühen uns, die Wartezeiten für unsere Patienten so kurz wie möglich zu halten. Planen Sie jedoch vorsichtshalber 1-2 Stunden Wartezeit bei uns ein.
Bitte bringen Sie alle Unterlagen mit, die es zu Ihren bestehenden Beschwerden bereits gibt, z. B. alle Untersuchungsbefunde und Röntgenbilder.

Selbstverständlich erfolgt vor jeder Operation ein ausführliches Gespräch mit dem operierenden Arzt, in dem alle Details zur Operation ausführlich erläutert werden.

Darüber hinaus wird, sobald der OP-Termin feststeht, ein Termin für das Anästhesiegespräch festgelegt. In diesem Gespräch erläutert der Anästhesist den Ablauf der Narkose und klärt den Patienten auch über mögliche Risiken auf. Das Anästhesiegespräch sollte mindestens 24 Stunden vor der Operation stattfinden. >> Terminanfrage Anästhesiegespräch im OP-Zentrum Leipzig (externer Link)

Es gibt eine Warteliste für OP-Termine. Wird kurzfristig ein OP-Termin frei, so werden die Patienten der Warteliste angerufen, und der Termin wird dann an einen dieser Patienten vergeben.

Arthroskopie und Gelenkchirurgie

Die Arthroskopie ist eine Methode zur visuellen Darstellung des Gelenkraumes mit seinen inneren Gelenkstrukturen. Im Vergleich zur Arthrotomie, bei der das Gelenk durch einen ausreichend großen Schnitt eröffnet wird, erfolgt bei der Arthroskopie die Einsicht in das Gelenk über ein optisches Hilfsmittel, das Arthroskop. Nur ein kleiner Hautschnitt ist erforderlich, um dieses stabförmige optische System in den Gelenkraum einzubringen und ihn auszuleuchten. Per Videosignal wird das Gelenkinnere auf dem Monitor dargestellt. Mit dieser besonders schonenden Operationsmethode können eine Vielzahl von Verletzungen und verschleißbedingten Schäden behandelt werden.

Viele Operationen können heutzutage sogar bei älteren Menschen und bei Patienten mit verschiedenen Begleiterkrankungen ambulant durchgeführt werden, auf einen längeren Aufenthalt im Krankenhaus kann somit verzichtet werden.

In unseren Räumlichkeiten führen wir ambulante Eingriffe auf höchstem Niveau durch. Für den erfolgreichen Verlauf einer Operation und das Wohl der Patientinnen und Patienten erfüllen wir höchste Standards an Sicherheit und Hygiene. Darüber hinaus steht ein erfahrenes Anästhesie-Team und pflegerisches Fachpesonal zur Seite.

Sollte ein stationärer Aufenthalt unabdinglich sind, sind wir ebenfalls in der Lage, mit unseren Kooperationspartnern entsprechende Eingriffe durchzuführen.

Zwei bis drei Stunden nach dem Eingriff kann sich der Patient in die Obhut der häuslichen Betreuung begeben. Am nächsten Tag erfolgen die Kontrolle und die Erläuterung der weiteren Behandlung.

Wir unterscheiden zwischen rekonstruierenden („wiederherstellenden“) und resezierenden („wegschneidenden“) Operationen. 
Rekonstruierende Operationen am Kniegelenk (Meniskusnaht, Kreuzband- und Knorpelersatz) und am Schultergelenk (Rotatorenmanschettennaht, Pfannenrandrekonstruktion) sind komplexe Eingriffe zur Wiederherstellung des intakten Gelenkes. Bei einer solchen Operation wird die betroffene Struktur anatomisch korrekt wiederhergestellt, wobei die Biomechanik und die biologischen Gewebeeigenschaften berücksichtigt werden müssen.

Resezierende Operationen wie Meniskusglättung und Glättung des Schulterdaches sind korrigierende Maßnahmen zur Verminderung akuter Schmerzen oder funktioneller Störungen. Da hierbei nicht der Originalzustand des Gelenkes wiederhergestellt wird, lässt sich ein fortschreitender Verschleiß nicht immer verhindern.