Unser Therapieprinzip: Schmerzfreiheit – Beweglichkeit – Stabilität

Konservative Therapie

Die beste Operation ist die vermeidbare. Ergeben die Untersuchungsbefunde keine OP-Erfordernis, erfolgt eine spezielle konservative, d. h. nicht-operative Therapie.

Besonders an der Schulter können bestimmte Erkrankungen mit Spritzentherapien, Manualtherapie und Stoßwellentherapie sehr erfolgreich behandelt werden. Sind die Schmerzen einmal gelindert oder gar beseitigt, gilt es, diesen Zustand zu erhalten und die Funktion des Gelenkes wiederherzustellen. Dies gelingt in der Regel mit Hilfe einer effektiven Physiotherapie und Trainingstherapie, die von spezialisierten Physiotherapeuten durchgeführt werden.

Diese konservativen Therapieansätze sind insbesondere für Sportler interessant, da sich auf diese Weise auch überlastungsbedingte Beschwerden an Muskeln und Sehnenansätzen beseitigen lassen.

Operative Therapie

Sollte eine Operation erforderlich sein, wird diese im Vorfeld ausführlich mit dem Patienten besprochen. Neben möglichen Risiken wird vor allem auf die Bedeutung der Nachbehandlung hingewiesen, die das OP-Ergebnis häufig entscheidend mitbestimmt. Die Mitarbeit des Patienten, selbstverständlich unter Anleitung erfahrener Therapeuten, ist hierfür unerlässlich.

Unser Bestreben ist es, verletzte Gelenkstrukturen zu erhalten und deren Funktion wieder herzustellen. So ist z. B. die vollständige Meniskusentfernung nur selten erforderlich. Erst wenn eine Rekonstruktion nicht mehr möglich ist, entfernen wir die verletzten Strukturen, um weitere Schäden und Einschränkungen zu vermeiden.

Bei Rekonstruktionen verwenden wir modernste, gut gewebeverträgliche Implantate oder nutzen OP-Verfahren ohne Fremdimplantate, stets unter Beachtung der biologischen Gewebeeigenschaften und biomechanischen Gegebenheiten.

>> Details zum Behandlungsspektrum: Knie, Schulter, Ellenbogen, oberes Sprunggelenk

>> Häufige Fragen zu ambulanten Operationen